Buch mit Hunde-Selfies

Buch mit Hundeselfies von Hansi Trompka

Früher hat er Bauzeichner gelernt, danach als freier Grafiker gearbeitet. Als er in einem Tierpark Plakate für Elefantenbabys entwerfen sollte, gefielen ihm die Fotos nicht, mit denen er arbeiten sollte. Also fotografierte er selbst.

Nicht lange nach den Elefanten folgten Hundewelpen. Nun ist er professioneller Hundefotograf. Für sein Buch „Hunde-Selfies“ hat Hansi Trompka insgesamt 120 Vierbeiner fotografiert, 40 davon landeten dann auch in seinem Band.

Bei jedem Selfie ist man nah an der Kamera. Die Gesichter der abgelichteten sehen dabei oft sehr lustig aus. Sie sind pausbackiger, ähnlich wie wenn man in eine Christbaumkugel schaut. Viele Kinder erstellen gerne solche Fotos und lachen darüber.

Wenn diese Fotos schon bei Menschen so lustig sind, wie sieht es dann erst bei Hunden aus? Das dachte sich wohl auch Hansi Trompka und entwarf sein Buch über „Hunde-Selfies“. „Mein Verlag sagte, die Leute sollen in erster Linie lachen, wenn sie unser Buch sehen“, sagt Trompka. Das ihm das gelungen ist, davon kann man sich selbst überzeugen, in dem man sich einige Exemplare seiner Fotos anschaut.

Doch warum eigentlich Hunde? „Es laufen halt nicht so viele Elefanten rum“, antwortet er und lacht. Diese Frage musste er sicher schon öfter beantworten. Und bestimmt hat er diese auch schon öfter mit einem Scherz gekontert. Allerdings gibt es sicher auch seriöse Gründe. „Bei Hunden kann ich mehr machen, wie ich es will“, sagt er und betont das ich. „Und wenn etwas schief geht, bin nur ich schuld.“

Es gibt sicher noch einige Gründe, weshalb Trompka Hunde ablichtet. Doch da Bilder ja bekanntlich mehr aussagen als tausend Worte, lässt man am besten die Fotos sprechen. Zumal die Bilder oft tatsächlich so aussehen, als hätten die Hunde den Auslöser selbst betätigt.

Wer Interesse an dem Buch hat, hier der Amazon-Link zu Hunde-Selfies von Hansi Trompka.

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